Author Archive:Philipp Kratschmer

VonPhilipp Kratschmer

Egg 2030 – Modellprojekt zur Ehrenamtsförderung gestartet

Die Stiftung Integrationskultur fördert das Projekt „Egg 2030 – gemeinsam gestalten“, welches die Egger Bürgerinitiative ins Leben gerufen hat.

Egg ist mit 760 zwar der kleinste Stadtteil von Konstanz, ist aber seit dem Jahr 2000 rasant um mehr als 50% auf inzwischen 760 Einwohner gewachsen. Seit Mai 2017 wohnen ca. 40-50 Geflüchtete in einer Anschlussunterkunft in Egg. Diese Gruppe von geflüchteten Menschen, die dann rund 5% der Einwohner in Egg ausmachen, sollen in ihrer Integration als „neue Nachbarn auf Augenhöhe“ angesehen werden. Es stellt sich nun die Frage, wie gelingt die Integration der Neu-Egger in eine dörfliche Gemeinschaft, die sich selbst, aufgrund des starken Wachstums der letzten Jahre, gerade erst findet? Im Rahmen einer professionell organisierten und begleiteten Veranstaltung „Egg 2030 – Gemeinsam Gestalten“ werden diese Fragen gemeinsam mit der Bevölkerung angegangen.

Die Stiftung Integrationskultur will mit der Förderung dieses Projekts das dortige zivilgesellschaftliche Engagement unterstützen und zeigen, dass die Bevölkerung durch ehrenamtliches Engagement selbst zu einer positiven Veränderung ihres Lebensumfelds beitragen kann.

Mehr Informationen zum Projekt finden Sie auch unter: http://konstanz-egg.de/

VonPhilipp Kratschmer

Förderprojekt Theaterstück „Herrgottsbescheißerle“ voller Erfolg

Das von der Stiftung Integrationskultur geförderte Theaterstück „Herrgottsbescheißerle – Geschichten vom Krisenherd“ ist ein voller Erfolg. Die bisherigen Vorstellungen waren ausverkauft und das Publikum und die Presse waren voll des Lobes für die innovative Inszenierung:

„Im Mikrokosmos einer schwäbischen Gaststätte prallen verschiedene Welten heftig aufeinander. Die Basis für das Stück bilden die Biografien der Amateur-Schauspieler, deren Wurzeln in Georgien, Palästina, Russland, Syrien und Schwaben liegen. Im Gastroalltag mit den Tübinger Stammgästen entsteht der Zündstoff für die Auseinandersetzung mit dem schwäbischen Umfeld, der eigenen Herkunft, der Suche nach einer neuen Identität und dem Wahnsinn des Schichtbetriebes. Das historische, uralte Gewölbe des Ratskellers als traditionelle Zuflucht für Studenten, “Gogen”, Bauern, Professoren und Schluckspechte bildet dabei die Kulisse.“

Das Theaterstück ist ein hervorragendes Beispiel, wie zunächst durch die Initiative einer Einzelperson – der Regisseurin Veronika Reichard-Bakri – und dem Engagement der Laienschauspieler ein wirklich unterhaltsames aber auch lehrreiches Stück Bühnenkunst entstehen kann. Die Stiftung Integrationskultur hat die Inszenierung des Stücks finanziell unterstützt und freut sich über die großartige Resonanz für das Stück.

VonPhilipp Kratschmer

Landart 2017 erfolgreich gefördert

Die Stiftung Integrationskultur fördert die Landart 2017. Die Landart 2017 ist ein Kunstprojekt, welches vom „Tu Wat e. V.“ und dem „Projekt Probsthagen e. V.“ durchgeführt wird. Land Art ist eine Kunstströmung, in der geographischer Raum (Wald, Wiese, Fluss) umweltbewusst und ressourcenorientiert in ein Kunstwerk verwandelt wird. Das Projekt wird von Menschen mit und ohne seelischer und/oder körperlicher Beeinträchtigung umgesetzt – mit Unterstützung von Künstler*innen und Sozialpädagog*innen.

Mehr Informationen erhalten Sie unter: http://landart-bruchhof.de/

VonPhilipp Kratschmer

Förderung des Projekts „heimat.los!“ gestartet

Das Theaterpädagogische Zentrum der Emsländischen Landschaft e.V. (TPZ Lingen) stellt mit „heimat.los!“ ein Projekt vor, das eingreifen will in die aktuelle Lage der Geflohenen vor Ort. Mit dem Projekt „heimat.los“ setzt sich das TPZ in Lingen direkt für eine Annäherung von Flüchtlingen und Einheimischen ein. Mit der Initiative „heimat.los!“ soll dabei geflüchteten Menschen mit künstlerischen Mitteln das Ankommen in der Mitte unserer Gesellschaft ermöglicht werden. Das TPZ Lingen will zusammen mit den Refugees neue ästethische Formate entwickeln. Mit den Mitteln der ästethischen Bildung und der Teilhabe wird versucht, experimentelle Plattformen der Begegnung und der künstlerischen Recherche zu schaffen. Durch mehrere Workshops sollen Barrieren überwunden und eine Gemeinschaft geschaffen werden. Unter anderem gibt es ein sogenanntes DinnerCamp, ein BarCamp sowie weitere innovative künstlerische Formate. Die interaktive Mitgestaltung macht die Teilnehmer zum wichtigsten Bestandteil des Projekts.

Nach einer ersten Projektphase im Herbst 2016 soll dieses Format 2017 weiterentwickelt werden und 2018 beim Weltkinderfestival in Lingen einer internationalen Öffentlichkeit präsentiert werden.

Die Stiftung Integrationskultur fördert das Projekt „heimat.los“ mit insgesamt 5.000€. Näheres zum Projekt erfahren Sie im Video-Interview mit dem Leiter des TPZ Lingen Herrn Sommer unter: http://www.emsvechtewelle.de/podcasts/projekt-heimatlos-bringt-fluechtlinge-und-einheimische-zusammen-28700.html

Weitere Informationen zum TPZ Lingen gibt es auf der Homepage unter: http://www.tpzlingen.de/

VonPhilipp Kratschmer

Neues Förderprojekt „Flüchtlinge am Werk“

„Hands-on“ heißt es beim neuesten Projekt „Flüchtlinge am Werk„, das durch die Stiftung Integrationskultur mit insgesamt 5.000€ gefördert wird. Flüchtlinge am Werk ist ein gemeinnütziger eingetragener Verein, der aus einer Nachbarschaftsinitiative enstanden ist. Ausgangspunkt der Initiative war das Fehlen von Sitzmöglichkeiten in den Flüchtlingsunterkünften im Dorf. Durch das Engagement einiger Dorfbewohner sowie der geflüchteten Menschen wurde aus der Not eine Tugend gemacht. Unter Anleitung erfahrener Schreiner wurden Produkte entworfen und hergestellt, die nicht nur in den Flüchtlingsunterkünften, sondern auch auf dem freien Markt gut ankommen. Die Initiative Flüchtlinge am Werk war geboren. Mittlerweile werden  Gartenmöbel und Holzspielzeug zum Verkauf produziert. Bisher wird hierfür am Wochenende die Werkstatt eines lokalen Schreinereibetriebes genutzt. Im Farrenstall in Kusterdingen soll nun ein multifunktionell nutzbarer Rahmen entstehen, nutzbar für die vielfältigen Tätigkeiten des Vereins „Flüchtlinge am Werk“.  Ein Vereinsraum für Treffen + Besprechungen, Ort für das Begegnungscafé, Spiele-Abende, Lesungen, kleine Konzerte sowie eine Multifunktionswerkstatt für die Herstellung der Produkte aus Holz. Der Farrenstall wird komplett in Eigenleistung renoviert und für die neuen Zwecke hergerichtet. Die Stiftung Integrationskultur fördert die Honorarkosten eines Schreinermeisters, der in Zukunft die geflüchteten Menschen bei der Herstellung der Produkte anleitet.

Weitere Informationen zur Initiative und den Online-Shop für die Produkte finden Sie unter: www.flüchlinge-am-werk.de

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Die Produkte der Initiative sind beliebt. Quelle: Flüchtlinge am Werk

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Der Farrenstall wird in Eigenleistung umgebaut. Quelle: Flüchtlinge am Werk

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Der Farrenstall wird in Eigenleistung umgebaut. Quelle: Flüchtlinge am Werk

VonPhilipp Kratschmer

Freundeskreis der Stiftung Integrationskultur gegründet

Wir freuen uns, wenn Sie sich für die Arbeit der Stiftung Integrationskultur interessieren. Für Interessierte, Spender, Unterstützer und Freunde der Stiftung haben wir den Freundeskreis der Stiftung Integrationskultur ins Leben gerufen. Der Freundeskreis ist als lockeres Unterstützungsnetzwerk für die Stiftung Integrationskultur konzipiert. Wir möchten möglichst viele Personen direkt und indirekt an der Stiftungsarbeit beteiligen, um so möglichst viele Menschen erreichen zu können.

  • Vorteile für Mitglieder:
    • Jahresbericht der Stiftung als Druckversion
    • Newsletter der Stiftung 3- bis 4-mal per Email
    • Einladung zur jährlichen Mitgliederversammlung des Freundeskreises
    • Einladung zu Veranstaltungen der Stiftung (Ausstellungen, Theateraufführungen, etc.)
    • „direkter Draht“ zum Team der Stiftung
  • Wer: Interessierte, Spender, Unterstützer und Freunde der Stiftung Integrationskultur
  • Warum: Sie wollen die Arbeit der Stiftung unterstützen und immer auf dem Laufenden bleiben
  • Kosten: empfohlener Teilnehmerbetrag 50€/Jahr
  • Wie: Anmeldung über das untenstehende Formular oder per E-Mail an: freundeskreis@stiftung-integrationskultur.de

Weitere Informationen zur Anmeldung finden Sie in folgendem PDF-Dokument zum Download:

Freundeskreis Stiftung Integrationskultur Anmeldung

Wir freuen uns, wenn Sie ein Freund/eine Freundin der Stiftung Integrationskultur werden!

VonPhilipp Kratschmer

Integratives Chortreffen veranstaltet

Die Stiftung Integrationskultur hat in Kooperation mit der Insel der Künste in Melle ein integratives Chortreffen veranstaltet. Ziel war es, Menschen mit unterschiedlichen sozialen Hintergründen und aus unterschiedlichen Kulturkreisen zusammenzubringen, um beim gemeinsamen Musizieren die Unterschiede zu überwinden und zu vergessen.

Es war ein bunt gemischter Haufen von ca. 30 Personen, der der Einladung der Stiftung zum ersten integrativen Chortreffen gefolgt ist und sich auf dem Hof Hellmann/Granzow eingefunden hatte. Junge und alte Teilnehmer, Menschen mit und ohne Migrationshintergrund – gemeinsam beisammen, um einen Tag miteinander zu verbringen. Bei einigen kulinarischen Kleinigkeiten begrüßte die Leiterin der Insel der Künste Hildrun Balz alle Anwesenden und stellte das Programm des Tages vor. Nach der Vorstellung der Stiftung Integrationskultur und einem sehr anschaulich vorgetragenen Beispiel für gelungene Integration einer syrischen Familie aus Melle begann der musikalische Teil des Abends. Die Teilnehmer des JeKaMi-Chores (Jeder kann mitmachen-Chor) sangen gemeinsam mit allen anderen Teilnehmern verschiedene internationale Chorlieder. Auch der Austausch der Teilnehmer kam beim integrativen Chortreffen nicht zu kurz und so wurde viel geredet, gescherzt und gelacht aber auch ernstere Themen angesprochen. Den Abschluss bildete gemeinsamer Folkloretanz, was einen fröhlichen Ausklang der Veranstaltung beschert. Am Ende des Abends waren sich alle einig: es war ein gelungenes Treffen, das auch viel zum Abbau von Berührungsängsten und zum gegenseitigen Verständnis füreinander beigetragen hat.

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VonPhilipp Kratschmer

Förderung von stART international e. V.

Eine weitere Projektförderung durch die Stiftung Integrationskultur wurde in den letzten Wochen bereits durchgeführt. Die Stiftung Integrationskultur fördert stART International – einen gemeinnützigen Verein, der auf dem Gebiet der Nothilfe, Völkerverständigung und Integration tätig ist. Durch die Förderung der Stiftung Integrationskultur wird die wichtige Arbeit des Vereins finanziell unterstützt. Dadurch wird es dem stART International ermöglicht seine Ressourcen dort einzusetzen, wo sie am dringendsten gebraucht werden – in den Krisenregionen der Welt. stART International e. V. hat das Ziel kriegs-, flucht- und naturkatastophenbetroffene Kinder und Jugendliche so zu stärken, dass sie zu friedensfähigen Individuen heranwachsen können. So trägt stART international auf indirekte Weise zur Völkerverständigung bei. Ein Schwerpunkt der Arbeit ist dabei auch die Unterstützung und Integration von Flüchtlingskindern und -familien in Deutschland mit Hilfe kunsttherapeutischer und -pädagogischer Maßnahmen.

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Weitere Informationen zum Verein stART International e. V. erhalten Sie auch im Internet unter: http://www.start-international.org/

VonPhilipp Kratschmer

Förderung des Theaters am Torbogen

Die Stiftung Integrationskultur fördert drei kleine Projekte des Theaters am Torbogen in Rottenburg mit insgesamt maximal 5.000€ Fördersumme. Das THEATER AM TORBOGEN ist ein kleines Figuren- und Kleinkunsttheater in  Rottenburg am Neckar, welches durch das ehrenamtliche Engagement von Einzelpersonen  sowie durch einen Förderverein getragen wird. Inszenierungen wie ein deutsch-syrisches  Theaterstück oder die Theaterarbeit mit Kindern und Jugendlichen tragen zu einer  lebendigen und aktiven Gesellschaft bei.

Projekt 1: Deutsch-syrisches Theaterstück

Das aktuelle Theaterprojekt „Herr Rashu hört nicht auf zu nähen“  ist ein deutsch-syrisches Theaterstück, das die Geschichte einer syrischen Familie auf der  schwierigen Flucht von Damaskus nach Deutschland erzählt.

Neben einigen deutschen Laienschauspielern spielen in diesem Stück viele Flüchtlinge aus unterschiedlichen Nationen als Schauspieler mit. Die Besonderheit des Stücks ist, dass einige Szenen des Stücks ausschließlich auf Arabisch aufgeführt werden, was die Wirkung auf das Publikum intensiviert. Das Stück ist bereits einige Male mit großen Zuschauerzuspruch in Rottenburg und Umgebung aufgeführt worden. Das Theaterstück geht dieses Jahr noch auf kleine Tour. Die Einnahmen aus den Eintrittspreisen reichen jedoch nicht aus, um die Kosten für Technik, Musiker   Aufwandsentschädigungen für Schauspieler und die Fahrtkosten zu decken. Die Förderung durch die Stiftung Integrationskultur sichert die Durchführung der Aufführungen.

Das erfolgreiche deutsch-syrische Theaterstück "Herr Rashu hört nicht auf zu nähen"

Projekt 2: Fest der Nationen im Theater

Bei den Aufführungen des Theaters am Torbogen kommen neben deutschen Laienschauspielern auch Schauspieler aus vielen unterschiedlichen Nationen und Kulturen zum Einsatz. Vor allem bei den Teilnehmern des Kinder- und Jugendtheaters ist die Vielfalt mit über 30 unterschiedlichen Nationen enorm. Im Alltagsbetrieb des Theaters kommen auf Grund der Probetätigkeiten der persönliche und kulturelle Austausch zwischen den an den Theaterstücken beteiligten Personen zu kurz. Daher soll im Rahmen eines Festes der Nationen und Kulturen im Theater am Torbogen bewusst Raum geschaffen werden für die Begegnung und den Austausch. Dadurch soll das natürliche Interesse, die andere Kultur kennenzulernen und zu verstehen, verstärkt werden . Außerdem fördert diese Maßnahme den Zusammenhalt und die Motivation der Schauspielgemeinschaft, was sich wiederum positiv auf die Qualität der Theaterstücke auswirkt.

Projekt 3: Dialog im Café

In Rottenburg fehlt es an einem Raum, in dem sich Menschen unterschiedlicher Herkunft und Kultur zwanglos treffen können, um sich kennenzuleren, sich auszutauschen und eventuell miteinander künstlerisch tätig zu werden. Das Theater am Torbogen stellt diese Räumlichkeiten im Rahmen eines sogenannten Welt-Cafés und dem Titel „Dialog im Café“ bereit. Das Theater fungiert so als Plattform für den gegenseitigen kulturellen und künstlerischen Austausch. Das Konzept sieht eine Pilotveranstaltung vor, welche bei Erfolg und Zuspruch in eine regelmäßige Veranstaltungsreihe überführt werden könnte. Die Stiftung Integrationskultur übernimmt die laufenden Kosten für das Café (Raumkosten, Catering, etc.).

 

Die Förderung durch die Stiftung Integrationskultur ermöglicht dem Theater am Torbogen nicht nur die Fortsetzung der erfolgreichen Arbeit der Vergangenheit, sondern erlaubt auch die Aufsetzung neuer Formate wie der Veranstaltungsreihe Dialog im Café.

 

VonPhilipp Kratschmer

Förderung von 83 – Konstanz integriert

Das bisher größte Förderprojekt der Stiftung Integrationskultur ist die Initiative „83 – Konstanz integriert“. Die Kampagne »83 – Konstanz integriert« will Flüchtlingen die Integration in Konstanz erleichtern, indem sie ihnen die Türe zu einem neuen Zuhause öffnet. Die Mitglieder von „83“ möchten zum einen Bürger ermutigen, Flüchtlingen bisher inaktiven Wohnraum wie zum Beispiel ein leerstehendes Kinderzimmer oder eine ungenutzte Einliegerwohnung anzubieten. Zum anderen stellt die Initiative selbst ein Vermittlungsteam, das Mieter und Vermieter zusammenbringt. Ziel ist, 83 anerkannten Geflüchteten ein Zimmer in Konstanz zu vermitteln – ein Zimmer pro tausend Konstanzer bei einer Einwohnerzahl von 83.000. Seit Kampagnenstart Ende Januar 2016 haben zahlreiche Konstanzer Wohnraum angeboten, so dass die Initiative schon „Bergfest“ feiern konnte. Inzwischen haben mehr als 60 Flüchtlinge bereits ein neues Zuhause beziehen können.

Der Startschuss zur Kampagne "83 - Konstanz integriert"

Der Startschuss zur Kampagne „83 – Konstanz integriert“

Die 83 sind also in Reichweite. Doch was geschieht danach?

Die Stiftung Integrationskultur fördert  die Arbeit von „83 – Konstanz integriert“ nach dem Auslaufen des ursprünglich geplanten Projektzeitraums mit einem Förderbetrag von insgesamt 15.000 €. Dadurch wird eine Verstetigung der Projektstrukturen ermöglicht und die erfolgreiche Arbeit der Initiative auch in der Zukunft ermöglicht. Getreu dem Motto: Es wurde zwar viel bewegt, aber es gibt immer noch eine Menge zu tun. Integration ist eben kein zeitlich befristetes Projekt, sondern eine kontinuierliche Gesellschaftsaufgabe. Dazu möchte die Stiftung Integrationskultur mit ihrer Förderung von „83 – Konstanz integriert“ einen Beitrag leisten.

 

Die Besonderheit der Initiative ist die Einbindung der Zahl 83 als sichtbares Kampagnensymbol im öffentlichen Raum. So wurde eine leuchtende Zahl 83 weithin sichtbar auf bedeutenden Bauwerken (Münster, Moschee, Hochschule, Kulturforum) der Stadt Konstanz platziert, um Aufmerksamkeit für die Thematik und die Kampagne zu generieren. Diese Einbindung von Kunst im öffentlichen Raum in Verbindung mit dem eigentlichen Zweck von „83 – Konstanz integriert“ passen perfekt zur Ausrichtung der Stiftung Integrationskultur.

Die 83 als Symbol der Kampagne auf wichtigen Bauwerken in Konstanz.

Die 83 als Symbol der Kampagne auf wichtigen Bauwerken in Konstanz.

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Weitere Informationen finden Sie auch unter: http://www.83integriert.de/

Für Rückfragen zum Projekt stehen Ihnen auch gerne die Ansprechpartner von „83 – Konstanz integriert“ zur Verfügung.